Positionierung der akademischen Weiterbildung
In einem Gutachten von ERICHSEN148 im Jahr 2000 zur „Zulässigkeit, Grenzen und Folgen der Hochschulprivatisierung in Deutschland“ wurde die Leistungs- sowie Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulsystems im internationalen Vergleich und die Attraktivität der Hochschulen thematisiert. Als eine der strukturellen, zu Effizienzdefiziten führenden Schwächen des Hochschulsystems wurde das mangelhafte Weiterbildungsangebot ausgemacht. Die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule steht demnach im kausalen Zusammenhang mit der Wettbewerbsfähigkeit der Weiterbildung. Daher ist es notwendig die Wettbewerbsfähigkeit der akademischen Weiterbildung näher zu beleuchten und zu analysieren.
Die Märkte der Hochschulen definieren den Rahmen akademischer Aktivitäten und damit auch der akademischen Weiterbildung (Kapitel 2.4.1). Die Branchenstruktur beeinflusst den Wettbewerb und auf diese Weise die Strategien, die einer Organisation zur Verfügung stehen. Die Intensität einer jeden Wettbewerbskraft bestimmt sich nach PORTER über die strukturellen, ökonomischen und technologischen Merkmale einer Branche. Porters Modell der Wettbewerbskräfte wird als Grundlage für die akademische Weiterbildung herangezogen (Kapitel 2.4.2).
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