Das Ziel des Ansatzes liegt in der Realisierung eines Kostenvorsprungs gegenüber anderen Anbietern. Niedrige Kosten im Verhältnis zu den Konkurrenten stehen im Mittelpunkt der Strategieentwicklung. Um einen Kostenvorsprung realisieren zu können, ist entweder ein hoher Marktanteil oder niedrige Kostenstruktur durch kostengünstige Vortragende, billige Infrastruktur oder hohe Subventionierung notwendig. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz moderner Kommunikations- und Kollaborationstools. Gerade im Bereich E-Learning wurden in den letzten Jahren neue Produkte entwickelt. Hochschulen setzten diese Technologien immer mehr ein und können dadurch Kostenvorteile gegenüber klassischen Vorlesungen sichern.
In der akademischen Weiterbildung kann diese Strategie z.B. über virtuelle Universitäten und deren Angeboten verfolgt werden. Der Begriff "Virtuelle Hochschule" ist weit gefasst. Einerseits beschreibt er Entwicklungen und Projekte zur Unterstützung von Studierenden, die noch in der Präsenzlehre an Hochschulen lernen und durch Internetanwendungen in den Bereichen Lehre, Verwaltung, Wissensmanagement und Bibliotheken unterstützt werden. Andererseits folgt die Begriffsklärung der im angelsächsischen Raum verbreiten Verwendung der internetgestützten Fernlehre, in der ganze Studienangebote online abgerufen und am Arbeitsplatz oder zu Hause gelernt werden. Diese „Substitutionslehrgänge“ erfüllen ähnliche Funktionen der Wissensvermittlung, sind billiger, flexibel in räumlicher und zeitlicher Gestaltung und bieten gleiche Abschlüsse an.184
There has been error in communication with Booktype server. Not sure right now where is the problem.
You should refresh this page.